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konzeption [2016/11/18 15:37] – design | konzeption [2022/04/13 21:41] (aktuell) – gelöscht daniel.vonbahder@fas-dresden.de | ||
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- | ====== Unsere Konzeption ====== | ||
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- | Das grundlegende Vertrauen in die originäre Lern- und Sozialfähigkeit des Menschen ist der Ausgangspunkt unserer Schulkonzeption. Jeder Mensch ist grundsätzlich neugierig und lernbereit. Er ist weitgehend selbstständig zur produktiven Bewältigung seiner Konflikte mit sich selbst und mit anderen Menschen imstande. | ||
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- | Unser Schulmodell legt besonderen Wert auf die Möglichkeit einer eigenen, inneren Dynamik der Verwirklichung und Entwicklung innerhalb offener, durch die beteiligten Kinder und Erwachsenen veränderbarer Strukturen. | ||
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- | Die Schulkonzeption umfasst die Primarstufe (Klassen 1-4) und die Sekundarstufe I (Klassen 5-10). Vom Sächsischen Kultusministerium wurde die Primarstufe als Grundschule 1995, die Sekundarstufe I als Mittelschule 2006 genehmigt. | ||
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- | Die Freie Alternativschule Dresden sieht sich als eine zukunftsfähige Schulform. Die bisherigen Erfolge haben uns ermutigt, im Sinne dieser Schulkonzeption weiter zu arbeiten. | ||
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- | Unser vollständiges Konzept finden Sie als Datei: {{: | ||
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- | Als Mitglied des Bundesverbandes der freien Alternativschulen (BFAS-http:// | ||
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- | **Grundsätze Freier Alternativschulen** | ||
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- | Auf dem Bundestreffen 2011 haben wir Grundsätze Freier Alternativschulen beschlossen, | ||
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- | Freie Alternativschulen sind vielfältig. Jede Schule ist anders. Eine Standortbestimmung 2011* | ||
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- | 1. Freie Alternativschulen sind Orte der Gemeinschaft, | ||
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- | 2. Freie Alternativschulen sind selbstorganisierte Schulen. Die Gestaltung der Selbstverwaltung ist für Kinder, Jugendliche, | ||
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- | 3. Freie Alternativschulen sind inklusive Lern- und Lebensorte. Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben hier das gleiche Recht auf Selbstbestimmung und Schutz. Die Bedürfnisse aller Beteiligten werden gleichermaßen geachtet. | ||
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- | 4. Lernen braucht verlässliche Beziehungen. An Freien Alternativschulen ist ein respektvolles Miteinander und das daraus erwachsende Vertrauen Grundlage dieser Beziehungen. | ||
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- | 5. Menschen an Freien Alternativschulen begreifen Lernen als lebenslangen Prozess. Bestandteile des Lernens sind auch das Spielen, soziale und emotionale Erfahrungen und die Interessen der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. So entstehen individuelle Lernwege die emanzipatorische Lernprozesse eröffnen können. | ||
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- | 6. Freie Alternativschulen sind Lern- und Lebensräume, | ||